Bisher war es bei LinkedIn nur möglich, die Anzahl der Views für unsere Beiträge zu sehen. Man konnte sehen, welche Unternehmen sich unsere Beiträge angesehen haben und an welchen Orten sich die Viewer befinden. Das hat jetzt LinkedIn jetzt erweitert. Wenn wir mehrere Beiträge veröffentlicht haben können wir jetzt sehen, wie die Beiträge einzeln performt haben.
Dafür habe ich auf „Impressions“ geklickt. Dort habe ich auch noch andere Funktionalitäten, wie die Impressionen und die Views zu den einzelnen Beiträgen. Außerdem kann man die Anzahl der Tage variieren. Sie können sagen: 7, 14, 21 Tage, 1 Monat, 365 Tage oder sich einen definierten Zeitraum anzeigen lassen. Im Prinzip sind das die gleichen Funktionen die Shield, eine kostenpflichtige Software für LinkedIn, anbietet. Denn die neue Funktion von LinkedIn ist für Sie komplett kostenlos. Dafür wird nicht einmal ein Premium Account benötigt. Einziger Nachteil wie gesagt – es wird es nach und nach eingeführt.
Die Vorteile der neuen LinkedIn Funktion für die Beitragsanalyse liegen auf der Hand: Wir können nach und nach unseren Content verbessern. Wenn Sie Beiträge veröffentlicht haben, die gut performen, machen Sie mehr davon.
Wenn Sie möglicherweise einen Beitrag veröffentlicht haben, der nicht ganz so viel Reichweite hatte oder nicht ganz so viel Engagement – schmeißen Sie ihn nicht weg. Manchmal hat man die richtige Idee, nur leider zum falschen Zeitpunkt. Behalten Sie also gerne den Content und versuchen es in 3, 4 oder 5 Monaten noch einmal. Oder dann upgecycelt in einer veränderten Version. Oder aber – habe ich auch schon oft erlebt – ist bis dahin schon etwas Neues passiert. Dann können Sie den Beitrag nochmal veröffentlichen.
Für die Algorithmus- und Algorithmen-Fanatiker, die sagen: „Nein, das ist ja duplicate content!“ – Nein, ich enttäusche gerne jeden an dieser Stelle. Ich habe Content, den ich quasi quartalsweise und zwar exakt den gleichen Beitrag immer wieder veröffentliche. Also Dauerbrenner bei mir. Und die haben immer noch eine super sensationelle Reichweite. Sie dürfen also unbedingt zweimal das Gleiche veröffentlichen.
Die zweite neue Funktion befindet sich im ersten Container. Ich zeige es an meinem LinkedIn Profil. Sie finden unter dem Namen, dem Slogan, den Hashtags (wenn Sie den Creator Mode aktiviert haben) Ihre Kontaktinformationen. Die Kontaktinformationen sollten Sie übrigens unbedingt ausfüllen – denn sonst findet Ihr Kunde Sie nicht.
Darunter haben Sie einen neuen Link. Hier steht bei mir „Mehr Kunden, hier klicken.“ Für diese Funktion klicken Sie bitte auf den kleinen Stift. In dem neuen Fenster scrollen Sie ganz nach unten. Dort steht dann „Webseite“, wo ich natürlich meine Webseite eintrage.
Und im Feld darunter steht „Linktext eingeben“. Dieses Feld kann entweder leer bleiben, oder Sie füllen dort den kurzen Text aus, der bei Ihrem LinkedIn Profil als Linktext zur Webseite angezeigt werden soll. Wie gesagt – bei mir steht dort: „Mehr Kunden, hier klicken.“ Das ist eine tolle Möglichkeit, um auf seine Webseite aufmerksam zu machen. Die Zeichenzahl ist begrenzt, aber für einen kurzen Slogan reicht es völlig aus.
Meine klare Empfehlung – nutzen Sie dieses Feld. Wenn Ihnen kein Slogan einfällt, dann lassen Sie nur Ihre Webseite dort stehen. Denn Sie wissen vermutlich aus meinen anderen Beiträgen, dass Sie nie wissen können, wann der Kunde so weit ist, möglicherweise noch mehr über Sie herausfinden zu wollen. Und wenn dieser Fall eintritt, sollten wir Ihm möglichst alle Informationen zur Verfügung stellen, die wir letztendlich zur Verfügung stellen können.
Es wird eventuell im Juli oder August nochmal zwei neue Dinge bei LinkedIn geben – wenn sie überhaupt zu uns nach Deutschland kommen. Eine weitere Funktion, die ich noch erwähnen möchte, ist der QR Code, den Sie bei mir im Profil finden können. Diesen WhatsApp QR Code können Sie einscannen und erreichen mich sofort auf meinem Telefon – und wir können sofort loslegen.
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